Weiterbildungen im Sozial- und Gesundheitswesen
1997 gegründet, verfolgt das Bildungszentrum der Caritas Münster das Ziel, engagierten Menschen relevantes Wissen für Tätigkeiten im Sozial- und Gesundheitswesen zu vermitteln. Dabei steht für uns die enge Verzahnung von der Theorie mit der Praxis im Vordergrund. Wir bringen diejenigen weiter, die weiterkommen wollen. Ob die Grundlagen für einen erfolgreichen Berufseinstieg erlernt werden möchten oder der Anspruch besteht, Personal bestmöglich zu führen – mit unserem großen Weiterbildungsangebot vermitteln wir erfolgreich die geeigneten Kompetenzen in den folgenden drei Bereichen:

Die Fort- und Weiterbildungen erstrecken sich von kurzen Fortbildungssequenzen bis hin zu mehrjährig andauernden Weiterbildungen im Sozial- und Gesundheitswesen. Die ausgeschriebenen Lerninhalte werden von unseren Dozenten einerseits kompetenz- und ressourcenorientiert vermittelt, andererseits achten wir auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Theorie und Praxis.

Als Caritas Münster stehen wir für Hilfe und Beratung von Menschen, die unsere Leistungen in Anspruch nehmen. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Lernenden. Unsere Beratungsangebote sind vielfältig. Ob kurze Beratungssequenzen über Coaching bis hin zu Supervision: Sprechen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da.

Mit unserem Caritas Münster Bildungstaxi fährt praxisnahes Fachwissen rund um das Gesundheits- und Sozialwesen direkt bei Ihnen vor. Die individuelle Betreuung vor Ort ermöglicht uns die Schulungsinhalte bedarfsgerecht auf Ihr Team zuzuschneiden. Durch dieses interaktive Lernprogramm bieten wir mit dem Bildungstaxi nicht nur die Chance zur Weiterbildung, sondern ebenfalls eine hohe Motivation für gruppenorientierte Zusammenarbeit.
Vielfalt für Fortbildung
Unsere Bildungsangebote - von Berufseinstieg bis zu Führungskompetenzen
Die Qualifizierung von Menschen, die im Gesundheits- und/oder Sozialwesen arbeiten, verstehen wir als eine unserer grundlegenden Aufgaben. Durch Kurse, Seminare sowie Fort- und Weiterbildungen tragen wir als Bildungsanbieter dazu bei, nicht nur die Qualität sozialer Arbeit bei der Caritas Münster zu verbessern, sondern auch in anderen Institutionen über die Stadtgrenzen hinaus.
Wir setzen daher auf erfahrene, praxiserprobte Dozenten, um die Relevanz und Aktualität unserer verschiedenen Bildungsangebote dauerhaft zu gewährleisten. Mit unseren Leitlinien, übergeordneten Standards und Gütezeichen stellen wir die Qualität jeder Bildungsveranstaltung sicher.

Entspannungsangebote habe eine beruhigende, lockernde oder anregende Wirkung auf den ganzen Menschen. Sie tragen zum Wohlgefühl von Menschen mit Demenz bei, verbessern ihre Lebensqualität und fördern die Kommunikation mit ihnen.
Im Rahmen dieser Workshops werden Grundlagenkenntnisse von Wellnessmassagen mit und ohne Hilfsmittel vermittelt. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer*innen Entspannungsgeschichten und einfache Übungen aus dem Yoga und Qi Gong auf dem Stuhl kennen.
Hinzu kommen Informationen zur Organisation von Entspannungs-Angeboten für Frauen und Männer. Bei allen Möglichkeiten geht es um das „Wohlfühlen im Augenblick“, das in alltäglichen Situationen umgesetzt werden kann.

Musik und Singen sind Grundformen menschlicher Kommunikation.
In der Arbeit mit demenzkranken Menschen helfen sie vorhandene Ressourcen der Bewohner zu aktivieren und zu stärken, Erinnerungspflege zu betreiben und Kommunikationsebenen mit den Bewohnern zu finden, wenn Worte keine Wirkung mehr haben.
Im Rahmen des Workshops wird auf Musik und Singen als Mittel menschlicher Kommunikation und ihre Wirkungsweise eingegangen.
Die vorgestellten Songs werden in Bewegung umgesetzt und kreativ auf ihre Einsatzmöglichkeiten in der Arbeit mit Menschen und ihren verschiedenen Demenzverläufen ausprobiert

Die gesamte Pflegebranche befindet sich derzeit im Umbruch. Kostenreduzierende, aber gleichzeitig auch qualitätssichernde Konzepte und Strategien sollen den Weg in die Zukunft weisen.
Diese Herausforderungen müssen Führungskräfte annehmen.
Zwischen ökonomischen Zwängen und qualitativen Anforderungen müssen sie die Veränderungen im Pflegealltag mitgestalten und dabei ein eigenes Leitungsprofil entwickeln, umsetzen und ihr Handeln stets reflektieren.
Durch ihre Art der Führung, Organisation und der Zusammenarbeit mit Mitarbeiter/innen und anderen Berufsgruppen haben speziell leitende Pflegefachkräfte unmittelbar Einfluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen und der Bewohner/Patienten/Kunden.
Die Weiterbildung ist geprägt von zwei zentralen Säulen:
Die „Leitungskompetenz“ und die „Fachliche Qualifikation“ (s. Konzept).
Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft der Pflege zu gestalten.

Was können wir noch tun?
•für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner
•für die An- und Zugehörigen
•für die Mitarbeitenden in Betreuung und Pflege
•für uns selbst?
Wie hat sich das Leben in den Alteneinrichtungen verändert?
Welche Möglichkeiten stehen uns seitdem offen und was können wir noch weiter entwickeln um die Menschen am Lebensende zu unterstützen ihr Leben abzurunden.
Vom Geist des Anteilnehmens geprägt erleben wir Mitgefühl als Solidarität des Menschseins.

An manchen Tagen scheint in der Arbeit mit alten und kranken Menschen die Sonne, an anderen Tagen kommt der Wind von vorn oder geht ein Gewitter nieder. Jeder reagiert individuell auf die Belastungen und hat neben Strategien auch seine persönlichen Stressoren und Grenzen in der Betreuung Pflegebedürftiger.
Es ist Arbeit und persönliche Herausforderung zugleich, ein „Immunsystem gegen Stress“ zu entwickeln, um bei Belastung gelassener zu reagieren. Dabei helfen Achtsamkeitsübungen und Resilienztechniken, genauso wie die Reflexion des eigenen Stressverhaltens.
Im Rahmen dieses Workshops werden alltagstaugliche Übungen für Körper, Geist und Seele ausprobiert. Sie helfen aufzutanken, innere Kräfte zu mobilisieren, um gestärkt und gelassener zu arbeiten.

Pflegebedürftigkeit, Immobilität, Demenz oder andere neurologische Erkrankungen können zu starken Wahrnehmungsveränderungen führen. Dies kann sich im Alltag u.a. in Unruhe, verminderter Mitarbeit in der Pflege, Rückzug oder Desorientierung äußern. Sowohl bei den Bewohnern, als auch bei Pflegekräften führen diese Situationen dann oftmals zu einem hohen Leidensdruck. Bei Pflegekräften zusätzlich zu größerer körperlicher Anstrengung innerhalb der Pflege.
Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich setzt da an: Gut in den Alltag zu integrierende Techniken ermöglichen es, dass pflegebedürftige Menschen, sich und ihre Umwelt wieder besser wahrnehmen. Die Bewohner werden dadurch orientierter, sicherer und können z.B. in der Pflege und bei der Mobilisation besser mitarbeiten. Dies hat auch eine entlastende Wirkung auf die Arbeitssituation der Pflegekräfte.

An der Nahtstelle zwischen „Theorie und Praxis“ steht die Praxisanleitung. Sie hat eine große berufliche und zwischenmenschliche Verantwortung und steht immer wieder vor neuen Herausforderungen.
Praxisanleiter tragen mit ihrer Persönlichkeit, ihrem fachlichen Können und ihrer Erfahrung einen erheblichen Teil zum Erfolg der Auszubildenden bei. Die Tätigkeit als Praxisanleiter verstehen wir als einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsentwicklung in der Pflegeausbildung.

Die Einrichtungen der praktischen Ausbildung stellen die Praxisanleitung sicher. Aufgabe der Praxisanleitung ist es, die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann heranzuführen, zum Führen des Ausbildungsnachweises nach §3 Abs. 5 anzuhalten und die Verbindung mit der Pflegeschule zu halten.

Save the Date
An der Nahtstelle zwischen „Theorie und Praxis“ steht die Praxisanleitung. Sie hat eine große berufliche und zwischenmenschliche Verantwortung und steht immer wieder vor neuen Herausforderungen.
Praxisanleiter tragen mit ihrer Persönlichkeit, ihrem fachlichen Können und ihrer Erfahrung einen erheblichen Teil zum Erfolg der Auszubildenden bei. Die Tätigkeit als Praxisanleiter verstehen wir als einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsentwicklung in der Pflegeausbildung.

Safe the Date
Die Einrichtungen der praktischen Ausbildung stellen die Praxisanleitung sicher. Aufgabe der Praxisanleitung ist es, die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann heranzuführen, zum Führen des Ausbildungsnachweises nach §3 Abs. 5 anzuhalten und die Verbindung mit der Pflegeschule zu halten.

Das Bildungszentrum der Caritas Münster bietet Supervision im Sozial- und Gesundheitswesen an.
Supervision begleitet Einzelne, Teams und Gruppen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen Handelns.
Im Mittelpunkt steht das Thema „Arbeit“.

Wer in einer Leitungsfunktion tätig ist, hat nicht nur eine Vorbildrolle inne. Er sollte auch das Wesentliche klar und eindeutig formulieren. Je nach Situation gehört dazu auch der Mut, unangenehme Dinge zu benennen, um gemeinsam nach Lösungen suchen zu können.
Erfahrene Dozenten
Unsere Dozenten vermitteln relevante Theorieinhalte verständlich und mit großem Engagement.
Das persönliche Ziel der Lernenden ist auch das Ziel unserer Dozenten. Sie alle eint die Wertschätzung für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen. All unsere Dozenten stellen sich in Form eines kurzen Steckbriefes vor.
Hier geht es zu unserer digitalen Lernplattform
Ganz bequem vom Rechner, Ipad oder Mobiltelefon auf unsere digitale Lernplattform gelangen.
Ansprechpartner
für offene Fragen rund um das Thema Fort- und Weiterbildungen:

Sekretariat Bildungszentrum
0251 53009-432
ute.dauster@caritas-ms.de
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